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Ausflugsziel Insel Hiddensee

Dat söte Länneken - das süße Ländchen

Etwa 60% der Insel Hiddensee gehören zum Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Die übrigen Gebiete sind - mit Ausnahme der Ortslagen Grieben, Kloster, Vitte und Neuendorf-Plogshagen - Landschaftsschutzgebiete.

Die Insel blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück: Sie gehörte den Zisterziensern, den Dänen, den Herzögen von Pommern, den Schweden, einem Stralsunder Kaufmann, den Preußen und bis 1911 der Kirche. Dann hatten die Hiddenseer Haus und Hof bezahlt.

Am 12. November 1872 erlebte Hiddensee mit 2,40 m über Null das größte Sturmhochwasser aller Zeiten. Nach Erreichen des normalen Wasserstandes fand man jedoch die ersten Stücke des legendären Hiddenseer Goldschmuckes, der wahrscheinlich einst einem Wickingerkönig gehörte.

Ende des 18. Jahrhunderts wurde die 1. Schifffahrtslinie von Stralsund nach Hiddensee über Wiek nach Breege aufgenommen. Viele Prominente ließen sich in den Sommermonaten auf der Insel häuslich nieder, z.B. Asta Nielsen, Ernst Busch, Gret Palluca, Rolf Biermann, Inge Keller und Gerhart Hauptmann.

Grieben

Die älteste, kleinste und nördlichste Ortschaft auf Hiddensee ist Grieben. Es wurde 1297 erstmals urkundlich erwähnt. Die ältesten Häuser der Insel findet man hier.

Vitte

Vitte ist der größte Ort der Insel. Hier ist der Sitz der Insel-Information, es gibt einen Fähr- und Yachthafen und romantische alte Häuser und Katen. Das Wahrzeichen ist die Blaue Scheune, ein etwa 180 Jahre altes Wohnhaus, das heute Künstlerwohnsitz ist und eine Gemäldegalerie beherbergt.

Die Alte Windmühle und die Bernsteinmanufaktur sind typische Ziele. Angrenzend an Vitte in Richtung Neuendorf befindet sich das größte geschlossene Heidefeld Mecklenburg-Vorpommerns.

Kloster

Kloster ist der "kulturelle Ort" der Insel. Hier findet man das Gerhart-Hauptmann-Haus, das Heimatmuseum, die Inselkirche (1332) und die Lietzenburg. Der Hiddenseer Leuchtturm auf dem Dornbusch wurde 1888 in Dienst gestellt und ist das beliebteste Ausflugsziel auf der Insel.

Neuendorf

Der südlichste Ort auf der Insel Hiddensee mit seinen weißen, mit Reet gedeckten Häusern steht unter Denkmalschutz. Neben seiner idyllischen Lage und einem weißen feinsandigen Strand kann man hier noch alte Hausmarken bewundern.